Marketing muss nicht teuer sein – aber smart. Gerade kleine Unternehmen stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen Aufmerksamkeit zu erzeugen und Kund*innen zu gewinnen. Die gute Nachricht: Es gibt viele effektive Möglichkeiten, sich auch ohne großes Werbebudget erfolgreich zu positionieren. Hier sind 10 konkrete Tipps, wie du dein Marketing clever gestalten kannst.
Menschen kaufen keine Produkte – sie kaufen Emotionen, Lösungen und Identität. Erzähle die Geschichte hinter deinem Unternehmen: Warum hast du gegründet? Was treibt dich an? Was unterscheidet dich vom Wettbewerb?
Tipp: Verfasse einen kurzen „Über uns“-Post auf Social Media oder deiner Website mit einem authentischen Einblick in deinen Weg.
Gerade als lokales oder regionales Unternehmen solltest du deine Umgebung aktiv einbinden. Ob lokale Facebook-Gruppen, Stadtmagazine, Coworking-Spaces oder Events – Sichtbarkeit beginnt direkt vor der Haustür.
Tipp: Suche gezielt nach lokalen Kooperationen, z. B. mit Cafés, anderen Shops oder Vereinen.
Ein Muss für jede lokale Sichtbarkeit: Mit einem Google-Unternehmensprofil wirst du bei Suchanfragen in deiner Nähe sichtbar – inklusive Bewertungen, Öffnungszeiten, Standort und Website.
Hier kostenlos registrieren.E-Mail-Marketing ist nach wie vor eine der effektivsten Marketingformen. Und das Beste: Du brauchst dafür keine riesige Plattform – ein kostenloses Tool wie MailerLite oder Brevo (ehemals Sendinblue) reicht für den Anfang völlig aus.
Tipp: Biete z. B. einen kleinen Rabatt oder ein Freebie als Anreiz für Newsletter-Anmeldungen.
Erstelle einen Blogartikel – und nutze daraus Zitate für Instagram, Grafiken für Pinterest oder ein Video für TikTok. Du musst nicht jedes Mal das Rad neu erfinden.
Tipp: Tools wie Canva oder Notion helfen beim Planen und Umsetzen.
Positive Bewertungen schaffen Vertrauen. Bitte aktiv deine Kund*innen um Feedback und zeige gute Rezensionen auf deiner Website oder in deinem Onlineshop.
Tipp: Automatisiere deine Bewertungseinladungen z. B. nach dem Kauf per E-Mail.
Ein kleines Werbebudget ist besser als gar keines. Mit 3–5 € am Tag kannst du bereits lokal Facebook- oder Instagram-Werbung schalten. Zielgerichtet auf Alter, Standort und Interessen deiner Zielgruppe.
Tipp: Starte mit nur einem Produkt oder einem klaren Angebot, statt alles auf einmal zu bewerben.
User Generated Content (UGC) ist glaubwürdig und kostenlos. Bitte zufriedene Kund*innen, Fotos oder Videos von deinem Produkt zu teilen – und reposte sie (mit Erlaubnis) auf deinem Kanal.
Tipp: Erstelle einen eigenen Hashtag für dein Business.
Viele kleine Unternehmen scheitern daran, „zu wenig zu posten“. Lieber regelmäßig einfache Inhalte (z. B. Einblicke, Tipps, Kundenfragen) veröffentlichen, als auf den perfekten Post zu warten.
Tipp: Erstelle einen groben Content-Plan für die nächsten 4 Wochen mit 2–3 festen Formaten.
Social Media ist kein Werbeplakat, sondern ein Ort für Austausch. Teile Wissen, Erfahrungen oder hilfreiche Tipps rund um dein Thema – das zahlt langfristig auf Vertrauen und Sichtbarkeit ein.
Tipp: Überlege: Welche Fragen stellen deine Kund*innen immer wieder? Beantworte sie öffentlich.
Erfolgreiches Marketing für kleine Unternehmen bedeutet nicht, möglichst viel zu machen – sondern die richtigen Dinge gezielt umzusetzen. Teste verschiedene Kanäle, bleibe authentisch und setze auf kontinuierliche Präsenz statt punktueller Aktionen. Und vor allem: Fang einfach an.
Nein. Es ist besser, einen oder zwei Kanäle regelmäßig zu bespielen, als überall halbherzig präsent zu sein. Finde heraus, wo deine Zielgruppe aktiv ist (z. B. Instagram für Lifestyle, LinkedIn für B2B) und konzentriere dich auf diese Plattformen.
Schon mit 50 bis 150 € im Monat kannst du gute Ergebnisse erzielen – etwa für gezielte Anzeigen, Tools wie E-Mail-Marketing oder einfache Design-Software. Vieles kannst du auch komplett kostenlos umsetzen – Zeit ist hier dein wichtigster Einsatzfaktor.
Ein Social-Media-Profil ist gut für Reichweite – aber keine eigene Plattform. Eine einfache Website oder ein Onlineshop gibt dir mehr Kontrolle, wirkt professioneller und hilft bei der Google-Sichtbarkeit. Tools wie Shopify oder Jimdo machen den Einstieg leicht.
Idealerweise 2–4 Mal pro Woche auf Social Media, 1–2 Mal im Monat ein Blogbeitrag oder Newsletter. Regelmäßigkeit ist wichtiger als Häufigkeit – finde einen Rhythmus, der zu dir und deinem Alltag passt.
Beobachte Metriken wie:
Wichtig: Setze dir vorher ein klares Ziel pro Maßnahme.
Setze auf einfache, wiederholbare Formate (z. B. feste Post-Reihen), plane Inhalte im Voraus (z. B. mit einem Content-Kalender) oder delegiere Aufgaben an Freelancer, Werkstudent*innen oder spezialisierte Tools wie Buffer, Canva oder Mailchimp.
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